Commodore Amiga 3000

32 Bit Buisness Computer

Prozessor : Motorola 68030 mit 16 MHz
Gebaut ab : 1990 (Commdore)
Speicher : 1 MB RAM
Betriebssystem : Kickstart bis V 3.1
Auflösung / Farben : Bis zu 1280x512 / Max. 4096
Neupreis : ab 6000,- DM
Gezeigtes Gerät : Internetauktion
Hauptanwendungen :

 Videobearbeitung,

Datenbank

Der Amiga 3000 war ein Meilenstein in der Geschichte des Amiga. Endlich durchgehende 32 Bit Architektur, SCSI on Board, Zorro Steckplätze, eingebaute Festplatte, eingebauter Flickerfixer und das ganze ansehnlich in ein modernes kompaktes Rechnergehäuse verstaut. Gemessen am Preis für einen Amiga 2000 mit SCSI und 68030 Turbokarte aber zu teuer, auch eine Version mit Unix (Amiga 30000 UX) konnte daran nicht viel ändern. Ebenfalls ein Fehler war es das Angebot von SUN Microsystems abzulehnen den Amiga 3000 als Workstation zu verkaufen. So schön er auch ist, er teilte das Schicksal mit dem Amiga 1000, aufgrund des hohen damaligen Kaufpreises ist er nur wenig verkauft worden.      
Hinten zu sehen von Links an: Serialport, Disk Drive, oben SCSI, darunter Parallel Port, RGB,  VGA und Flickerfixer Schalter sowie Audio Ausgang. Darüber noch die Zorro Steckplätze.

Seitlich der Tastaturanschluss und die Controller / Maus Ports
Die Platine des Amiga 3000: alles noch größtenteils gesockelt, die CPU ist aufgelötet, das Kick ist noch in einem Flash ROM und wird beim Rechnerstart eingeladen. Des weiteren sind auch die bekannten Chips Paula, Denis und Agnus (8372A) sowie der neue Blitter und Cooper. Die beiden länglichen Slots in der Mitte sind für die Aufnahme der Zorro Slot Platine (Daughterboard), unten rechts ist der CPU Slot. 
Hier mal ein Handbuch, es beinhaltet sehr aufwendig und ordentlich die Handhabung, Aufbau und Installation eines Amiga 3000 Systems. Ebenso sind die Kickdisk und die WB 1.3 und 2.0 dabei.

Besonderheit
Den Amiga 3000 gab es auch in einem Tower, dieser wurde jedoch sehr wenig verkauft. Er bot noch mehr Platz, mehr Zorro Slots und hatte ein wahrhaft großes Gehäuse. Leider teilte er das Schicksal, aufgrund des hohen Preises nicht all zu viele Käufer zu finden. 

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