Nintendo 64

64 Bit Videospielkonsole

Prozessor :

CPU R4300I Risc mit 93,75 MHz CPU

Reality Co - Prozessor mit 62,5 MHz

Gebaut ab : 1995
Speicher :

4096 KB RAM

Sound :

Durch Co-Prozessor 64 Kanäle mit 44,1 KHz

Auflösung / Farben :

Bis zu 640x480 / 

21 Bit Farbtiefe

Neupreis : 300,- DM
Gezeigtes Gerät : 40 € Flohmarkt
Hauptanwendungen : Spiele
Nachfolger :  Gamecube
1996 wurde das N 64 nach langer Entwicklungszeit und Zusammenarbeit mit Silicon Grpahics SGI vorgestellt. Um die Vorherrschaft der Sony Playstation und der Sega Dreamcast aufzuhalten wurde dieses grafisch sehr fähige Gerät vorgestellt. Auf Basis von 2 leistungsfähigen Prozessoren, der CPU mit 93,75 MHz und dem Co Prozessor der sich um Grafik und Sound kümmert. Schon mit wichtigen 3D Funktionen wie Perspective Correctur, Trilinear Mapping, Anti Alasing und Enviroment Mapping waren schon eine hohe 3D Qualität möglich. Nur hat leider Nintendo immer noch auf die kleinen Module gesetzt die nur bis zu 96 MB an Daten enthielten. Im Vergleich zu den 650 MB der Playstation recht wenig. Allerdings haben die Spiele mit ihren ausgeklügelten Ideen den Speichermangel locker wieder wett gemacht. Und man kann auch heute nur auf dem Nintendo Klassiker wie Zelda und Super Mario spielen. Bis zum Erscheinen des Gamecube 2002 hat sich das N 64 wacker auf dem Markt geschlagen, leider ist die Spielauswahl sehr gering. Das hier gezeigt N 64 hat vorne unter den beiden Ohren in der Mitte ein 8 MB Expansion Pak sitzen. Dies ist erforderlich um einige Spiele überhaupt nutzen zu können z.B. Zelda Majoran´s Mask oder Donkey Kong N 64. Andere Spiele profitierten teilweise durch bessere Grafik von der Speichererweiterung.  

Das Innere offenbart die CPU und die Co - Prozessoren. Hinter der roten Lampe sitzt der Anschluss für das Expansion Pak und der große Anschluss ist der Modulschacht. 

Hinten links der Poweranschluss und rechts der Anschluss für das Video Kabel. Das Netzteil ist ausgelagert, wird aber hinten in die Konsole eingeschoben und bilden so eine Einheit. Ein TV Anschluss ist nicht mehr vorhanden. 

 

Das Zubehör des N64. Ein Controller mit 3D Stick und ein Rumble Pak inkl. Memory. Dieses kleine Ding wird in den Controller eingeschoben. Zudem eine Standard Spielkassette.
Das TransferPak (links) diente zum Tauschen von Speicherständen für Pokemon Spieler. Ein GamyBoy Modul konnte unten eingeschoben werden und dann am N 64 benutzt werden. Es ist kein GameBoy Emulator, wie häufig behauptet.

Das Game Killer Modul dient zum Ändern der Leben, Kollisionabfragen usw.. Auch Cheat Modul genannt. Einfach das Modul oben drauf, rein in das N64 und dann den roten Knopf gedrückt. Schon konnte geschummelt werden. 

Der Bung Doctor V64 ist ein Übel im Auge von Nintendo (und auch des Nutzers nach längerem Betrieb). So erlaubt er es mit einem Spezial Adapter im Nintendo 64 und aufgesetzter Konsole das Abspielen von selber entwickelter Software (Homebrew) und ROM Abzügen. Die Knöpfe vorne am Gerät dienen der Auswahl des ROM File auf der CD, auch kann einen Audio CD einfach abgespielt werden.

Leider ist das ganze nicht besonders robust und zuverlässig. So laufen auch einige ROM Modul nur mit entsprechendem Modul mit dem passenden Lock Out Chip. Eine grausige Kombination und mittlerweile auch nicht mehr in meiner Sammlung.  

Hier das Z 64. Eine Lösung zum einfachen Aufstecken in den Modulschacht des Nintendo 64. Seitlich ist ein ZIP Drive eingelassen worauf Homebrew und ROM Kopien eingespielt werden können. Am Display kann das File ausgewählt werden, das passende Modul mit Lock Out Chip sollte eingesetzt werden und schon geht es los. Dieses Gerät ist recht verbreitet.
Die Verkaufsverpackung des N64. Der Lieferumfang mit 1 Controller, Netzteil und Scartkabel war nicht besonders üppig. Allerdings gab es einige Sonderausgaben, wo gleich Spiele mitgeliefert wurden.
Screenshot Maskottchen
  

Donkey Kong 64, eines der optisch beeindruckendsten N64 Spiele.  

 

Das wohl bekannteste Maskottchen der Videospiel Szene. Mario, der Klempner.

Kurios

Hier einmal das N64DD, ein Zusatz der es ermöglichte Disketten für das N 64 zu nutzen. Allerdings ein Spezialformat, welches zur Hälfte mit Daten gefüllt war und zur anderen Hälfte mit eigenen Daten beschrieben werden konnte. Allerdings ist dieser Zusatz in Europa nie offiziell erschienen.

Das wahrscheinlich schlimmste was man den N64 Besitzern antun konnte: Eine Pokemon Version des N64. Zeitgleich mit diversen Pokemon Spielen erschienen, sollte es jüngere Käufer für das N64 begeistern. Pikachu ist nicht nur Deko, ein Druck auf den linken Fuß löst einen Reset aus. 

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