Commodore C 64 C

8 Bit Home Computer

Prozessor : MOS 6501 mit 0,98 MHz
Gebaut  : 1986 bis 1993
Speicher : 64 KB RAM
Betriebssystem : Basic V 2
Auflösung / Farben : Bis zu 320x200 / Max. 16
Neupreis : 400,- DM
Gezeigtes Gerät : eBay 20 ,- DM
Hauptanwendungen : Spiele, Textverarbeitung
Nachfolger :  C 64 G / C 65
Soundcheck :

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Bubble Bobble

Der Nachfolger des C 64 erschien in neuem Gewand und mit neuer Platine. Technisch hat sich aber nichts geändert um die 100 % Kompatibilität zum Original zu gewährleisten. Die Tastatur ist jetzt flach angeordnet um ein einfacheres Schreiben zu ermöglichen. Die Floppy 1541 II wurde ebenfalls überarbeitet um sich optisch anzupassen.  Eine Auflage als Spielkonsole lief an Deutschland fast vorbei. Aber der C 64 GS wurde auch schnell wieder vom Markt genommen, er ist zwar heute selten aber man kann nichts sinnvolles damit anfangen. In Argentinien wurde von der Firma Drean ein C 64 C angeboten. Auch andere Commodore Modelle wurden von der Firma unter eigenem Label angeboten.

Die flache Form des C 64 II beinhaltet die gleichen Anschlüsse, gab aber Probleme beim Einbau alter Erweiterungen. Erstens weniger Platz und zum anderen eine geänderte Platine in höherer Baudichte, wo weniger Bauteile die gleichen Aufgaben verrichteten wie früher im Original 64er. Zum Schreiben wiederum war die neue Form schon besser geeignet als der alte Brotkasten, oder auch Nackenrolle genannt. 

Die Platine des C 64 II. Wie bereits erwähnt, wesentlich dichter und kostengünstiger zu fertigen, gewährte sie doch 100% Kompatibilität. Die beiden Metall Halter hielten die Tastatur oben, damit bei allzu aktivem Schreiben das Keyboard nicht ins Board gedrückt wurde. Zudem ist anzumerken, das der Videochip hier keine besondere Entstörung mehr benötigte wie beim C 64 I. Einige Modelle haben eine Metall Abdeckung welche später durch eine günstigere Papphülle ersetzt wurde.

Board des C 64 II

Die Floppy 1541 II hier mit der originalen Verpackung. Lieferumfang war das Laufwerk, Netzteil, Handbuch und die Test / Demo Diskette. Neupreis lag bei 599 ,- DM, welcher später auf bis zu 199,- DM fiel.
Das Commodore BTX Modul wurde eingeführt um den schwächelnden Absatz des Postdienstes anzukurbeln. Von Siemens entwickelt und gebaut, gab es dem C 64 Benutzer die Möglichkeit BTX Seiten aufzurufen und zu speichern. Auch Programme konnten runter geladen und gespeichert werden. Ein Monitor für höhere Bildqualität konnte direkt angeschlossen werden, sowie natürlich das Telefonkabel. BTX- ein Vorläufer des Internets, seiner Zeit wegweisend. Board des C 64 II

Der C 64 C mit kleiner und großer Tastaturbeschriftung

Der C 64 C mit der USA Verpackung.

So sieht der C 64 C mit der neuen 1541 II aus, optisch passend gemacht.


Sogar für das C64 Netzteil gibt es eine OVP von Commodore.
Kurios
Der Grafik Commander 64, ein Zeichenbrett. Anstelle aber wirklich die Oberfläche abzutasten wird durch eine einfache Mechanik ungefähr die aktuelle Stelle errechnet. Ebenso gut könnte man auch mit dem Joystick zeichnen. Dadurch ist eine fließende Linie unmöglich, die Endergebnisse sehen entsprechend einfach aus. Geliefert wird der Grafik Commander mit einem Software Modul und einigen Malvorlagen.
Screenshot

Summer Games aus der beliebten Sportspielreihe von Epyx.

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