Der Atari 800 XL, mit 64 KB RAM großzügig für damalige Verhältnisse ausgestattet. Das Gehäuse ist gegenüber dem 600 XL etwas vergrößert, sonstige technische Änderungen gab es nicht. Die Spezial Chips für Grafik, Tastatur und Sound von Jay Miner machen die Atari XL Serie sehr leistungsfähig. Immer noch das Selbsttestprogramm wie beim 600er , auch das DOS musste von Diskette eingeladen werden. Aber so war es immer möglich das aktuelle DOS zu haben, sofern der Computer und die Floppy es unterstützen. Hier der 800 XL mit 1050 Floppy und 1027 Drucker, einem Typenraddrucker. | |
Die Anschlüsse des Atari 800: Zwei Joystickports, der große Peripherie
Anschluss (seriell), Expansionsport, TV-Out, Video und seriell sowie Ein /
Ausschalter. Datasette und Floppy wurden über den seriellen Port in Reihe
geschaltet. Module kommen in den silbernen Schacht oben auf dem Gehäuse. Die Floppy 1050 war schnell und konnte bis zu 180 KB auf einer Diskettenseite speichern. Gelungen die Platzierung des Ein/ Ausschalters vorne auf dem Gerät. Zudem sehr robuste Laufwerksmechaniken, die Laufwerke neigen nicht dazu sich zu dejustieren oder zu sonstigen Ausfällen. |
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Die Platine des 800 XL: Die
Platine ist voll verkapselt von der Ober und Unterseite, lediglich der
Bereich rechts mit den Joystick Ports liegt frei im Gehäuse.
Links die RAM IC´s, unten von links an: GTIA, Antic, der Prozessor, PIA und darüber Pokey, die beiden IC´s oben rechts beinhalten das Basic und das Betriebssystem. An der Leiste neben den Joystickports wird das Keyboard mittels Flachbandkabel angeschlossen. |
Atari Drucker |
Ein Typenwalzdrucker, recht flott und recht laut. Das Prinzip ähnelt dem einer Schreibmaschine, dafür ist die Schriftqualität ordentlich. Grafik drucken ist aber so gut wie unmöglich. Der 1029 Drucker ist ein alter Bekannter, ein Seikosha Bau wie der Commodore MPS 801 Drucker. Ebenfalls recht laut dank Unihammer Verfahren, aber schon grafikfähig. |
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